

Präsident Donald Trump sorgt erneut für Aufsehen, weil er sein Smartphone sorglos nutzt und dadurch anfällig für Hacks und Sicherheitsrisiken ist.
Laut einem Bericht von Politico verwendet Präsident Trump mindestens zwei Telefone, die nicht die üblichen Sicherheitsfunktionen haben, die man von einem Präsidenten erwarten würde. Trotzdem lehnt es der Präsident ab, die Sicherheit seiner Telefone zu verbessern, was Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit aufwirft.
Es war bekannt, dass Trump ein iPhone besaß, das hauptsächlich für Twitter und einige Apps genutzt wurde. Ein weiteres Telefon, das er erhielt, war anscheinend nur zum Telefonieren gedacht und wurde das “Hannity Telefon” genannt.
Der Text besagt, dass Präsident Trump angeblich darauf besteht, seine Telefone nicht gegen neue Geräte auszutauschen, obwohl dies aus Sicherheitsgründen wichtig wäre. Ein Mitarbeiter im Weißen Haus erwähnte, dass das Handy, das Trump für Tweets benutzt, nicht regelmäßig ausgetauscht wird, im Gegensatz zum Handy, das er für andere Zwecke nutzt. Dies wird als potenzielles Risiko für die Sicherheit angesehen.
Es ist nicht überraschend, dass es problematisch ist, wenn ein Großvater vorschlägt, russische Hacker einzusetzen, um seinen Gegner anzugreifen, die Schuld für Hacking einem unschuldigen 400-Pfund Mann gibt und sich auf “das Cyberspace” bezieht, wenn es darum geht, Daten sicher zu halten.
Der Text kritisiert die Fahrlässigkeit vieler Menschen in der Verwaltung, die sich nicht ausreichend mit technischen Themen wie VPNs auskennen. Es wird besonders betont, dass selbst der Präsident nicht versteht, wie ein VPN funktioniert, obwohl es einfach erklärt werden könnte.
Es wird beschrieben, wie Trump direkt nach seiner Amtseinführung begann, sein persönliches, nicht gesichertes Android-Handy zu nutzen, anstatt das speziell für die Regierung vorgesehene iPhone zu verwenden.
Im Februar 2017 gab es genügend Aufregung über die mangelnde Sicherheit von Präsidentenhandys, sodass einige US-Senatoren Informationen darüber verlangten, welche Maßnahmen das Weiße Haus ergriff, um Trumps Mobiltelefon zu schützen.
Ihre Sorgen wurden durch Berichte untermauert, die besagen, dass mehrere Mitarbeiter des Weißen Hauses in Mar-A-Lago ihre Smartphones benutzt haben, um vertrauliche Dokumente bezüglich eines Raketenstarts in Nordkorea aufzuhellen, damit Trump sie in einem dunklen Restaurant lesen konnte. Offenbar waren sie sich nicht bewusst, dass Smartphone-Kameras gehackt und für Spionagezwecke genutzt werden können. Es gibt sogar Videos auf YouTube, die das zeigen.
Ein Bericht von Gizmodo/ProPublica im Mai 2017 beleuchtete die Sicherheitslücken am Mar-A-Lago, dem Heim von Trump außerhalb von Washington DC. Es wurde gezeigt, wie einfach es war, das Wi-Fi-Netzwerk zu hacken und auf einen Drucker zuzugreifen, um gedruckte Dokumente abzufangen. Ähnliche Schwachstellen wurden auch an anderen Immobilien von Trump entdeckt.
Es gab interne Auseinandersetzungen im Weißen Haus über undichte Stellen, die dazu führten, dass einige Mitarbeiter die verschlüsselungsbasierte Messaging-App Confide nutzten. Es gab Bedenken, dass die App möglicherweise nicht so sicher war, wie behauptet wurde. Diese Situation führte dazu, dass das Weiße Haus damit drohte, Handys im Rahmen einer umfassenden Maßnahme zu konfiszieren.
Ein Weißes Haus, das Schwierigkeiten hat, seine interne Cyber-Sicherheit zu gewährleisten, riskiert, dass ein Präsident, der wenig von Technologie versteht, unkontrolliert in der Welt der Cyberkriminalität agiert. Dies geschieht zu einer Zeit, in der das Land besonders anfällig für verschiedene Arten von Cyberattacken ist.
Welche Probleme könnten auftreten?
Der Text umfasst verschiedene Themen wie Cybersicherheit, iPhone, Abwesenheit und Politik.

Marcus Gilmer ist der stellvertretende Echtzeit-Nachrichtenredakteur von Mashable an der Westküste und berichtet von seinem Standort in San Francisco. Er stammt aus Alabama, hat seinen Bachelor-Abschluss am Birmingham-Southern College und seinen Master-Abschluss in Kommunikation an der University of New Orleans erworben. Vor seiner Tätigkeit bei Mashable arbeitete Marcus für Chicagoist, The A.V. Club, die Chicago Sun-Times und die San Francisco Chronicle.
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