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Es wird vermutet, dass Apple möglicherweise bereits vor der Einführung des iPhone 6 von den Problemen mit der sogenannten Touch-Krankheit wusste.

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Lawsuit alleges Apple might have known about Touch Disease before launching the iPhone 6
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Die Schwierigkeiten mit dem iPhone 6 treten immer wieder auf und bereiten Apple weiterhin Probleme.

Nach einigen Jahren nach den Kontroversen um das iPhone 6 und 6 Plus, die als “Bendgate” und “Touch Disease” bekannt wurden, wurden neue Informationen veröffentlicht. Eine laufende Sammelklage deutet darauf hin, dass beide Probleme miteinander zusammenhängen.

Neue Informationen wurden in einem Dokument gefunden, das von Richterin Lucy Koh aus dem US-Bezirksgericht zur Verfügung gestellt wurde. Es wird behauptet, dass das “Touch Disease”-Problem, das dazu führt, dass der Touchscreen des iPhone 6 und 6 Plus flackert und unzuverlässig reagiert, direkt mit der strukturellen Schwäche des Aluminiumgehäuses verbunden ist. Richterin Koh war auch für den Apple vs. Samsung Prozess zuständig.

Als “Touch-Krankheit” erstmals Ende 2016 von Fremdreparatur-Spezialisten identifiziert wurde, stellte sich heraus, dass ein häufiges Problem darin bestand, dass der Touchscreen-Controller nicht ordnungsgemäß mit dem Logik-Board des iPhones verbunden war, da die klebrige Substanz “underfill” fehlte.

Gemäß dem vorliegenden Bericht behaupten die Kläger, dass die flexible Metallrahmenkonstruktion des iPhone 6 und 6 Plus durch regelmäßigen Gebrauch oder Stürze im Laufe der Zeit verbogen werden kann. Dies könnte dazu führen, dass der Touchscreen-Controller von der Hauptplatine abgelöst wird.

Die Kläger sagen, dass Apple von dem fehlerhaften Design wusste, aber trotzdem beschloss, die iPhones im Jahr 2014 zu veröffentlichen, obwohl sie wussten, dass die Touch-Krankheit auftreten würde.

Gemäß Richter Koh’s Aussage:

Laut internen Tests von Apple wurde festgestellt, dass das iPhone 6 um das 3,3-fache und das iPhone 6 Plus um das 7,2-fache anfälliger für Biegevorgänge sind im Vergleich zum iPhone 5s, dem Vorgängermodell.

Der Text beginnt mit dem Wort “Und” und endet abrupt.

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Vor dem Start der iPhones hat Apple festgestellt, dass eine der Hauptbedenken war, dass die neuen Modelle im Vergleich zu den früheren Generationen leichter verbogen werden konnten. Dies wurde von Apple als normales Verhalten angesehen.

Laut Koh war es nach einer internen Untersuchung von Apple notwendig, eine bestimmte Unterfüllung zu verwenden, um die Probleme mit dem Touchscreen-Defekt zu beheben. Anschließend entschied das Unternehmen, ab Mai 2016 eine andere Klebesubstanz für das iPhone 6 zu verwenden, was darauf hindeutet, dass Apple erkannte, dass dies tatsächlich die Ursache der Anzeigeprobleme war.

Apple hat im iPhone 6S stärkeres Klasse 7000 Aluminium verwendet, was das Telefon etwas dicker gemacht hat. Diese Änderung könnte als Reaktion auf das Bendgate-Problem erfolgt sein.

Apple und Samsung sind beide Unternehmen, die viel Wert auf das Design ihrer Produkte legen und versuchen, mögliche Probleme im Voraus zu verhindern. Ein Beispiel hierfür ist das Samsung Galaxy Note 7, bei dem ein Teil des Scheiterns darauf zurückzuführen war, dass die Batterie im Gehäuse zu eng saß und dadurch beschädigt wurde.

Apple hat sich in der Vergangenheit oft auf Design konzentriert, möglicherweise auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit. Beim iPhone 6 wurde die Frage aufgeworfen, ob die Zuverlässigkeit vernachlässigt wurde, weil das Unternehmen sich stark auf dünnere Geräte konzentrierte.

Der Text “Apple Case Document” wurde von mashablescribd auf Scribd veröffentlicht. Es handelt sich um ein Dokument, das wahrscheinlich Informationen oder Analysen zum Thema Apple enthält.

Zusammenfassung: Ursprünglich wurde vorgeschlagen, dass Richter Koh über den Fall entscheiden müsse. Jedoch wurde der Antrag abgelehnt, wodurch die Verantwortung nun auf die Angeklagten übertragen wurde.

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Der Text handelt von Themen, die sich um Äpfel und iPhones drehen.

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Raymond Wong ist ein erfahrener Technologiejournalist bei Mashable und spezialisiert sich auf die Bewertung von Gadgets und Technikspielzeugen sowie die Analyse der Technologiebranche. Neben seiner Leidenschaft für Kameras, Videospiele und feine Schokolade war er zuvor stellvertretender Herausgeber bei NBC Universals Tech-Publikation DVICE. Seine Artikel wurden bereits auf verschiedenen Plattformen wie G4TV, BGR, Yahoo und Ubergizmo veröffentlicht. Interessierte können Raymond auf Twitter unter @raywongy oder auf Instagram unter @sourlemons folgen.

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